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Unboxing Teslong Endoscope Kamera Typ NTS500B
Die Teslong Endoscope Kamera Typ NTS500B wird in einem stabilen kleinen Koffer geliefert auf dessen Rückseite die wichtigsten Merkmal des Gerätes aufgeführt sind. Wer im Internet nach einer Endoscope Kamera sucht wird rasch feststellen, dass der Name Teslong bei allen Suchergebnissen weit oben angezeigt wird, also muss es sich auch um eine führende Marke in diesem Bereich handeln, auch wenn sie mir bisher unbekannt war.
Das NTS500B verfügt über ein 5” Farbdisplay mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln. Dies erscheint in der heutigen Zeit zwar wenig, liefert aber ein erstaunlich klares Bild, wie sie gleich noch sehen werden.
Sowohl Fotos als auch Filme werden in FullHD also mit 1920×1080 Bildpunkten auf eine 32GB grosse MicroSD Karte, die im Lieferumfang ist, aufgezeichnet. Der fest eingebaute Lithium Akku besitzt 3500mAh und da damit ja keine Urlaubsvideos gedreht werden, wird dieser sicher für alle Anwendungsfälle mit seiner angegebenen Betriebszeit von 4 Std. lange genug halten.
Herausragend und für mich kaufentscheidend war der geringe Durchmesser der Kamerasonde von 5mm und jetzt schauen wir uns das Gerät im Detail an.
Die beiliegende deutsche Bedienungsanleitung ist ausnahmsweise mal ausreichend groß geschrieben und gewährleistet auch eine schnelle Einarbeitung in die einzelnen Funktionen.
Das Gerät ist sehr hochwertig verarbeitet und die verwendeten Materialien und die Haptik stimmen perfekt.
Auf der Rückseite ist zur Arbeitsplatzbeleuchtung sogar eine zuschaltbare Lampe vorhanden und wie bei den meisten Geräten mit Display üblich, muss erst eine Schutzfolie entfernt werden.
Die Tasten sind für einen Rechtshänder wie mich perfekt angeordnet und gut mit einer Hand zu bedienen. Auf der Unterseite hinter einer Staubschutzkappe befindet sich die 32 GB MicroSD Karte und ein USB-C Anschluss zum laden des Gerätes.
Neben dem 5 Meter langen Sondenkabel, ist ein Ladekabel USB-C auf USB-A mit dabei, aber kein Netzteil, was ich aber auch nicht vermisse. Davon habe ich eh genug.
Die Endoscope Kamera in der Praxis
Dann gibts noch einen anschraubbaren Geräteständer und einen Haken und Magnetaufsatz für die Kamera, der aber ACHTUNG bei diesem Modell nicht verwendet werden kann. In der Anleitung findet man auch nichts darüber, woher ich einfach auf eine Verpackungsfehler schliesse. Diee sind sicher mit einem anderen Modell kompatibel, aber nicht mit diesem.
Separat in einer kleinen Tüte ist dann noch ein Inbusschlüssel und eine kleine Ersatzschraube zu finden.
Mit dem Inbus lässt sich der Kameraanschluss, der ebenfalls als USB-C ausgeführt ist fixieren, damit er sich nicht beim hantieren mit der Sonde aus dem Gerät lösen kann. Eine gute Sache, die sich sicher auch erst in der evolutionsgeschichte des Gerätes entwickeln musste.
Jetzt schraube ich den kleinen Ständer an und komme dann zu der Bedienung des Gerätes.
Mit der Taste unten rechts wird es eingeschaltet, wodurch man sich immer im Fotomodus befindet, was durch das kleine Symbol oben links angezeigt wird. Daneben befindet sich die Taste um die Arbeitsplatzbeleuchtung einzuschalten, die wirklich sehr hell ist.
Im Display sehen Sie nun meine Kamera, mit der ich das alles hier filme. Mit der Taste mit dem Zahnrad kommt man ins erste Einstellungsmenü. Die Auflösung ist fix bei FullHD, da gibts nichts einzustellen aber es kann die Einblendung des Datums im Foto oder Film und der Aufnahmeton ein oder aus gestellt werden.
Durch erneutes drücken der Taste kommt man in das zweite Menü, wo die Zeit bis zur automatischen Abschaltung aber als erstes natürlich die Sprache auf Deutsch gestellt werden kann. Das Datum und die Uhrzeit müssen auch einmalig eingestellt werden.
Dann gibts noch Menüpunkte zum formatieren der MicroSD Karte und zum zurücksetzen des Gerätes. Mit einem erneute Druck auf die Taste verlässt man das Einstellungsmenü dann wieder. Mit der mit M für Modus bezeichneten Taste, wird zwischen Foto, Film und Wiedergabe umgeschaltet.
Mit der Taste oben Links kann ein einzelnes Foto aufgenommen werden und mit der Taste am Stecker zur Kamera hin, kann zwischen der Front und Seiten Kamera umgeschaltet werden. MIt der Taste neben dem Auslöser wird die Leuchtkraft der jeweiligen LEDs der Kameras in 3 Stufen eingestellt werden. Eine Klasse Funktion um auch gut ausgeleuchtet Aufnahmen zu erreichen.
Mit der Taste mit dem Pfeil nach unten, kann die Displayanzeige im Fotomodus horizontal gespiegelt werden was natürlich mit beiden Kameras funktioniert.
Wenn im Filmmodus die Aufnahme gestartet wird, sieht man das auch unten links im Display, wo die aktuelle Zeit für die Aufnahme angezeigt wird. Ein ganz besonderes feature ist, dass während der Filmaufnahme zwischen den beiden Kameras umgeschaltet werden kann, was doch einen zusätzlichen Raum für Kreativität bietet.
Jetzt komme ich zur praktischen Anwendung. Vorbei die Zeit, wo man sich damit abfinden muss nicht um die Ecke sehen zu können. Egal ob es sich wie in diesem Fall um die Kontrolle eines Abflusses handelt oder einen verzweigten Lüftungskanal, alles lässt sich damit kontrollieren und wenn man erst anfängt sich über die Möglichkeiten gedanken zu machen, die man mit dem Endoskop nun hat, fallen einem sich noch viele Orte ein es wert wären damit etwas genauer in Augenschein zu nehmen. Ich bin von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in jedem FAll beeindruckt und die scharfen Bilder, die die Kameras im Fokusbereich zwischen 0,5 und 5 cm macht sind sehr gut. Außerdem sind die Kameras mit der Schutzart IP 67 auch Wasserdicht, womit sich auch unterwasser Aufnahmen herstellen lassen.