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Unboxing der Carrera HYBRID
Der Karton des Startersets macht auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Im Gegensatz zu klassischen Carrera-Bahnen sind die Fahrzeuge hier nicht auf Schienen festgelegt, sondern können auf nahezu jedem glatten Untergrund fahren. Warum dann überhaupt Schienen? Erstens, weil die Autos auf der Bahn deutlich schneller sind als auf vergleichbaren Oberflächen. Zweitens, weil sie dort mithilfe einer KI-Unterstützung sicher in den Kurven gehalten werden.
Der Hersteller verspricht freies Fahren, Überholmanöver an jeder Stelle und eine anpassbare KI-Unterstützung. Nach meinen ersten Tests kann ich sagen: Gerade für Einsteiger ist diese KI sehr hilfreich. Die Steuerung erfolgt über ein Smartphone – wobei „einfach“ nicht ganz zutrifft, wie ich noch zeigen werde.
Auf der Rückseite des Kartons sind verschiedene Streckenvarianten dargestellt, die sich mit den enthaltenen Bahnteilen zusammenbauen lassen. Mit einer Gesamtlänge von über sechs Metern ist das Set für Einsteiger vollkommen ausreichend. Eine ausreichend große Bodenfläche ist allerdings notwendig.
Letzte Aktualisierung am 2025-03-11 at 20:16 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Lieferumfang und Ersteindruck
Im Lieferumfang befinden sich:
Zwei Porsche 911 in Gelb und Blau
USB-C-Ladekabel
15 Streckenteile
Beim Auspacken fällt sofort die ansprechende Gestaltung der Verpackung auf. Die Streckenteile sind in einem separaten Karton verstaut, während die Fahrzeuge obenauf liegen. Die Autos selbst wirken hochwertig und detailliert, allerdings hatte ich sie mir etwas größer vorgestellt. Auf der Unterseite des Porsche befindet sich der Sensor für die KI-Unterstützung sowie der USB-C-Ladeanschluss. Trotz meiner anfänglichen Befürchtung, etwas beim Auspacken zu beschädigen, machen die Fahrzeuge einen robusten Eindruck.
Ein kleines Werkzeug für den Reifenwechsel sowie ein USB-C-zu-USB-A-Kabel sind ebenfalls enthalten. Warum USB-A statt USB-C auf beiden Seiten? Keine Ahnung. Wäre mir lieber gewesen, aber das ist kein großes Problem.
Die Bedienungsanleitung ist kompakt gefaltet – fast wie ein Beipackzettel eines Medikaments. Sie sollte unbedingt gelesen werden, um die grundlegenden Funktionsweisen zu verstehen.
Aufbau der Strecke
Die Streckenteile sind gut verpackt, um Kratzer zu vermeiden. Die Oberflächenstruktur lässt erkennen, dass die KI anhand dieser Muster die Position des Fahrzeugs ermittelt – was bedeutet, dass Staub auf der Bahn problematisch werden könnte.
Interessant ist, dass im Set acht Linkskurven, aber nur zwei Rechtskurven enthalten sind. Zur besseren Orientierung sind die Kurven farblich markiert: Linkskurven haben innen blaue und außen rote Pfeile, bei Rechtskurven ist es umgekehrt.
Die Start-Zielgerade ist besonders wichtig, da sie von den Fahrzeugen erkannt wird und zur Rundenmessung dient. Die weiteren vier Geraden sind identisch.
Installation der Steuerung
Die Steuerung erfolgt über eine Smartphone-App. Dazu scannt man den QR-Code auf der Verpackung, der zur Carrera Hybrid-Website und dann zum App-Store führt. Die App läuft im Landscape-Modus, was zwar sinnvoll ist, aber anfangs ungewohnt sein kann.
Vor der ersten Nutzung muss ein Konto erstellt werden, um Fortschritte zu speichern. Danach kann das erste Fahrzeug in der App registriert werden – allerdings muss es zuvor aufgeladen werden.
Zum Laden nutze ich eine INIU Powerbank mit 20.000mAh, die sowohl USB-C- als auch USB-A-Anschlüsse bietet. Das Laden dauert ca. 20 Minuten, was eine Fahrzeit von etwa 25 Minuten ermöglicht – ein gutes Verhältnis.
Nach dem Laden kann das Fahrzeug zur App hinzugefügt werden. Dabei wird automatisch ein Firmware-Update durchgeführt, was einige Minuten in Anspruch nimmt.
Erste Fahrt und Steuerung
Der Aufbau der ersten Strecke aus dem Karrieremodus ist unkompliziert. Beim ersten Mal habe ich einen Fehler gemacht: Rechts ist nicht links. Da nur zwei Rechtskurven enthalten sind, musste ich den Aufbau korrigieren. Mit den sechs Linkskurven konnte die Runde dann richtig geschlossen werden.
Zurück in der App wähle ich die erste Strecke im Karrieremodus, die auf Bestzeiten ausgelegt ist. Anfangs hilft die KI stark mit – eine willkommene Unterstützung für Anfänger.
Die Steuerung erfolgt über:
Rechten Slider: Gas geben
Linken Slider: Bremsen
Neigung des Smartphones: Lenkung
Nach den ersten Runden erkennt die App die Strecke und das Auto fährt selbstständig zur Startposition.
Allerdings finde ich die Steuerung per Smartphone nicht ideal. Die KI kompensiert zwar Lenkfehler, was hilfreich ist, aber es fehlt das direkte Lenk-Feedback. Deshalb probiere ich die Steuerung mit einem externen Controller aus – in meinem Fall einem PS5-Controller. Dieser wird direkt mit dem Smartphone gekoppelt.
Mit dem Controller fühlt sich das Fahren wesentlich angenehmer an:
R2: Gas geben
L2: Bremsen
Quadrat-Taste: Boost
Linker Stick: Lenkung
Zusätzlich kann man das Smartphone als Anzeige vor die Bahn stellen, um alles besser im Blick zu behalten.
Fazit
Mein erster Eindruck von der Carrera Hybrid ist durchweg positiv. Im Vergleich zu meiner alten AVUS-Bahn sind die früheren Schwachpunkte wie mangelnde Überholmöglichkeiten oder hohe Ersatzteilpreise hier kein Thema mehr.
Die Fahrzeuge sind etwas kleiner als früher, aber sehr robust. Sie können sowohl auf der Bahn als auch frei gesteuert werden. Die Streckenteile lassen sich leicht verbinden und schnell auf- und abbauen. Während man früher nur die Geschwindigkeit regulieren konnte, sind heute Lenken, Bremsen und Boosts möglich – das führt zu einem viel dynamischeren Rennerlebnis.
Die Carrera Hybrid bietet ein KI-gestütztes System mit echtem Lernpotenzial. Die Herausforderung besteht darin, irgendwann ohne KI-Unterstützung über die Strecke zu kommen.