WEBER GASGRILL Q 2200 – Unboxing, Aufbau und Inbetriebnahme

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Unboxing

Sommer, Sonne und Palmen – mehr braucht es nicht um diese Jahreszeit so richtig genießen zu können, da fehlt dann nur noch ein kühles Getränk und natürlich ein Grill.

Da ich seit Jahren gute Erfahrungen mit Weber Grills gemacht habe, hab ich mich für den Q2200 Gasgrill entschieden. Weber gibt darauf 5 Jahre Garantie und dieser Typ ist auch groß genug, um eine Hand voll Gäste damit zu begrillen außerdem besitzt er Ablageflächen an beiden Seiten und ein ausreichend stabiles, passendes Untergestell. Okay, jetzt packe ich erstmal alle Einzelteil aus, die sich in dem Karton befinden und da wäre als erstes der Tisch aus solidem Kunststoff, auf den dann später der Grill montiert wird.

Dann kommt die im Lieferzustand aufgerollte Blende, die nachher an den Beinen befestigt wird, gefolgt von dem Deckel, der aus solidem Druckguss besteht. In einem extra Karton befindet sich noch eine Tüte mit Zubehör, die ich zu allen bereits ausgepackten Teilen lege und dann endlich die bereits fertig montierte Grillkammer. Den Abschluss bilden dann die Standbeine des Tisches und der Grillrost, der alleine schon einiges auf die Waage bringt.

So, das ist im Lieferumfang. Eine überschaubare Anzahl an Einzelteilen, die nur noch montiert werden müssen und um zu wissen, wie das richtig und am einfachsten geht, lohnt es sich auch einen Blick in die Bedienungsanleitung zu werfen, in der auf deutsch der Zusammenbau aller möglichen Typen erklärt ist.

Ich beginne mit dem Tisch, den ich eben als erstes ausgepackt habe, in den die Beine, einer nach dem anderen, einfach eingerastet werden müssen.

Zusammen mit der Tropfschale und dem elektrischen Zünder verpackt, findet man auch die vier Blendenklammern, die über die vorderen Beine geschoben werden und in den dort vorhandenen Löchern einrasten müssen. Wenn diese montiert sind, lässt sich die Blende mit dem Weberschriftzug leicht daran einklipsen. Ich gebe zu, etwas fummelig ist es schon, die Blende zu montieren, aber das braucht man ja auch nur einmal und damit ist der Tisch dann auch fertig montiert, wenn die beiden Halteclips eingesteckt sind. Im Lieferumfang und bereits montiert befindet sich ein Druckminderer auf 50mbar, der leicht an beide handelsüblichen Grössen entweder 5 bzw. 11kg Gasflaschen angeschraubt werden kann.

Die klappbaren seitlichen Ablagen bieten viel Platz für alles, was man so zum Grillen braucht und gerne schnell zur Hand haben will und die Innenflächen der Grillkammer sind glatt ohne Vertiefungen ausgeführt, wodurch sie gut zu reinigen sein sollten.

Der geteilte Grillrost ist sehr schwer und aus massivem Gusseisen hergestellt. Der wiegt schon einiges und sollte einem besser nicht auf die Zehen fallen. Die Roste füllen genau den freien Raum im Grill aus und durch ihr Gewicht werden sie sich auch nicht beim Wenden des Grillguts verschieben, wie es leider oftmals bei billigen und leichten Rosten der Fall ist.

Erst Mal richtig aufheizen!

Genau über den Brunnenrohren sind Abtropfkanten angebracht, womit es kaum zum direkten Kontakt zwischen Fett und Brennerrohr kommen sollte. In einer Zubehörtüte befindet sich der Brenner Bedienknopf, zwei Bolzen und Splinte für die Montage des Deckels und der Griff für den Deckel. 

Als erstes lege ich den Deckel so auf den Grill, dass die Bolzen eingeführt werden können, die dann jeweils durch einen Splint gesichert werden müssen. Auch der Einbau des Thermometers in den Deckel ist kinderleicht, da er nur durch eine Flügelmutter fixiert werden muss. Beim Anschrauben des Griffs am Deckel sollte nur darauf geachtet werden, dass das Symbol auch richtig herum steht, sonst ärgert man sich unter Umständen später.

Der Brennerbedienknopf wird nur aufgesteckt, wobei man durch die vorhandene Abflachung an der Welle, dabei auch nichts falsch machen kann. Die Bedienung ist ganz einfach. Der Kopf wird nur etwas gedrückt und dann bis zum Zündsymbol gedreht. In dieser Stellung strömt das meiste Gas aus und es entsteht auch die größte Hitze, die sich dann durch das Weiterdrehen auf die Hälfte bzw. ein Viertel reduzieren lässt. Zum Ausschalten des Grills muss der Knopf einfach wieder ganz nach rechts auf 0 gestellt werden. Der Grill besitzt eine elektronische Zündung, genau wie bei einem Feuerzeug nur noch komfortabler, da hier die Spannung direkt über eine einzelne AAA Batterie erfolgt, die zusammen mit dem Zündtaster montiert werden muss.

Bei Sonneneinstrahlung wie hier kann man den Funken allerdings nicht sehen, aber dazu komme ich später noch.

Die Auffangschale, die das herunter tropfende Grillfett aufnehmen soll, kann einfach seitlich eingeschoben werden, womit auch der Austausch der Einweg-Tropfschale ohne große Sauerei möglich ist. Was mag keiner am Grillen – genau, das ist das Saubermachen des Grills, was wie ich finde, hier aber sehr einfach gelöst wurde. Nun kommt aber noch die finale Montage des Grills auf dem Untergestell, wofür vorher die Halteclips in die richtige Stellung gebracht werden müssen, damit der Grill sich auch aufsetzen lässt. Dann die Halteclips drehen und schon bildet das Oben und Unten eine Einheit, womit der Inbetriebnahme nichts mehr im Wege steht. 

Aber erst werfen wir noch einen Blick auf den fertigen Grill. Sehr schön und zweckmäßig und ein Hingucker auf jeder Grillfeier. Beim Einsatz von Flüssiggas zum Grillen gibt es natürlich einiges, auf das geachtet werden sollte und dazu gehört es auch einen geeigneten Schlüssel zum Anziehen der Verschraubungen zu verwenden. Eine Zange sollte da nur im Notfall eingesetzt werden. Unter dem Video habe ich Ihnen eine Auswahl an geeigneten Schlüsseln, wie diesem den ich hier verwende verlinkt, außerdem natürlich auch den Grill, wenn Sie daran interessiert sind.

Nach dem Festziehen der Verschraubungen sollte auch alles mit einem Lecksuchspray auf Dichtheit geprüft werden, auch das Spray habe ich ihnen unten verlinkt. Wenn also alles dicht ist, kann der Spass losgehen, womit ich mit dem Anheizen starten kann. Wie bereits gesagt lässt sich über den Bedienknopf die Gasmenge stufenlos regeln und bevor das erste Mal Fleisch aufgelegt wird, sollte der Rost und alles andere auch erstmal richtig auf Temperatur gekommen, bzw. eingebrannt sein.

Ich habe auch gute Erfahrungen mit dem Antihaftspray von Weber beim Grillen gemacht. Damit backt das Fleisch, besonders vor dem ersten Wenden, nicht mehr so stark am Rost an, dass die Hälfte davon daran hängen bleibt und außerdem schützt das Öl den Rost, wenn der Grill für längere Zeit nicht gebraucht wird. Aber bevor der Grill das erste Fleisch sehen kann, lasse ich ihn 15 Minuten lang bei geschlossenem Deckel einbrennen, wobei er dann auch auf seine höchste Temperatur kommt.