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Um was geht es?
Vielleicht kennen Sie das ja auch, ihre bessere Hälfte sieht etwas im Internet und sie sagen dann, dass kann ich doch selbst machen, wenn du es haben willst. Strahlende Augen sind die folge und die Frage, wann denn? Nun also dann jetzt.
Für die Makita Pendelhubstichsäge ist das Fichtenholz, dass ich verwende, natürlich keine herausforderung, wohl aber die angestrebte Genauigkeit. Dafür ist sie aber bestens geeignet und wer Spass und Lust hat, für den kann dieses Video vielleicht eine Inspiration sein. Ich zeige hier auch noch anderes Werkzeuge, auf das ich dann jeweils kurz eingehe.
Die DJV181 ist nicht umsonst das Spitzenmodel von Makita. Sie liegt ausgezeichnet in der Hand und vermittelt dabei den Eindruck, den man von einem Profi Werkzeug auch erwartet.
In 4 Betriebsarten kann der Pendelhub eingestellt werden, je nachdem ob es sich um feine und genaue Schnitte handelt, die man ausführen will, oder eher darum, ob man Meter machen möchte. Das Austauschen bzw. einsetzen des Sägeblattes ist denkbar einfach gelöst, dazu muss lediglich die Arretierung nach vorne geschoben werden. Abschließend sollte das Sägeblatt auf seinen festen Sitz hin geprüft werden.
Die Einstellung der Geschwindigkeit wird durch ein Drehrad in 6 Stufen gewählt, wobei für Metall und Kunststoff eine niedrigere Drehzahl als für Holz, wie in meinem Fall eingestellt wird.
Für das, was ich heute sägen möchte, ist ein voller Akku dicke ausreichend.
Neben dem Fichtenholz habe ich noch eine feuerverzinkte Einschlagbodenhülse als Halterung besorgt, damit das Ergebnis meiner Bemühungen auch sicher im Garten stehen bleibt. Alle vorgestellten Werkzeuge und Materialien, bis auf das Holz, verlinke ich wie immer unter dem Video zu Amazon für diejenigen, die es interessiert.
Aber jetzt komme ich zum Zuschnitt der Fichtenbretter. Diese sind 18mm dick und 80 mm breit und haben eine länge von 2,5 Metern. Aus den 3 Brettern bekomme ich ziemlich genau die einzelnen Längen die ich brauche.
Der Arbeitstisch von Wolfcraft Master 200 bietet im Gegensatz zu den kürzlich vorgestellten Arbeitsböcken auch die Möglichkeit, Werkstücke sicher einzu spannen. Wer gerne Heimwerkt wie ich, sollte soetwa natürlich in der Werkstatt haben. Die ersten beiden Bretter müssen je 15 cm lang werden. Sie werden gleich zur Spitze der Feder. Dann brauche ich je 2 Bretter mit einer länge von 25, 35 und 45 cm und für den Hauptteil dann noch 8 Bretter von 55 cm länge.
Die Pendelhubsäge besitzt zur Sicherheit eine Tast um in den Standby Modus zu schalten, in dem auch die Arbeitsplatzbeleuchtung, also die LED eingeschaltet werden, damit man auch sieht, wo man sägt. Mit dem Ein/Aus Schalter wird dann die Säge aktiviert. Wird dieser nicht gedrückt, schaltet sich die Maschine nach 10 Sekunden wieder automatisch ab. Daran muss man sich erst gewöhnen, aber die Sicherheit hat hier Vorrang vor dem Bedienkomfort.
Kunst im Garten
Butterweich gleitet das Sägeblatt nun durch das Holz, wobei die Geschwindigkeit durch die Sanft Hubfunktion bis zur eingestellten max. Drehzahl je nach Belastung angepasst wird.
Das hohe Gewicht der Säge ist einem genauen Schnitt zuträglich und hilfreich für seine präzise Ausführung.
Nachdem alle Bretter gesägt sind bohre ich jeweils mit einem Randabstand von 2 cm 2 Löcher für die Edelstahlschrauben vor, um einem spalten der Bretter beim festschrauben vorzubeugen. Zum Schrauben kommt natürlich mein Akkuschrauber, natürlich ebenfalls von Makita zum Einsatz. Das Video zu ndiesem verlinke ich ihnen oben rechts.
Das Kantholz, auf das die Bretter geschraubt werden, hat die Abmessungen ist 44 x 44 mm und ist genau wie die Bretter 2,5 Meter lang. Das werde ich aber noch kürzen.
Die kurzen Bretter für die Spitze kommen als erstes an die Reihe, wobei ich immer wieder mit dem Winkel die Rechtwinkligkeit prüfe. Ich messe nun jeweils 10 cm als Abstand für die Bretter ab, womit sich dann ein Freiraum von 2 cm zwischen den Brettern ergibt.
Da das kleine Kunstwerk ja bei Wind und Wetter draussen steht, benutze ich natürlich Edelstahlschrauben. Zu guter Letzt kürze ich noch das Kantholz mit der Handkreissäge von … sie ahnen es schon. Jetzt gehts ans künstlerische, denn das, was im Moment mehr einem Weihnachtsbaum ähnelt, soll ja mit etwas Phantasie wie eine Feder aussehen.
a ich keine passende Schablone gefunden habe musste ich die Form von Hand auf die Bretter übertragen. Also mutig ans werk und mit etwas Geduld und einem Radiergummi ist die Form auch schnell angezeichnet.
Jetzt zeigt die Stichsäge auch, wie genau man mit ihr auch etwas sägen kann, das eben nicht gerade ist. Ohne die Möglichkeit das Werkstück feste einspannen zu können, hätte das aber auch nicht so gut geklappt.
Nun da die gewünschte Form einer Feder ausgesägt ist, werden die Kanten und Flächen noch mit dem Multitool von Makita glatt geschliffen. Hier zeigt dieses Werkzeug auch wirklich, wofür es geeignet ist. Mit einem Schwingschleifer wäre ich nicht so genau in jeder Ecke und die Zwischenräume gekommen.
Zum Abschluss der Montage bohre ich noch die Befestigungslöcher für den Erdspieß und geben dem Holz noch einen Wetterfesten Anstrich mit Bootslack, damit er auch möglichst viele Jahre lang im Garten übersteht. Soweit meine Demonstration der Stichsäge und wie man dem eigenen Garten mit einem Blickfang eine neue Note geben kann.
